Am Sonntag sitzen wir morgens vor dem Fernseher und schauen uns die Übertragung des Berlin Marathons an. Es fallen nach einem spannenden Rennen zwei neue Weltrekorde, von denen leider nur einer gewertet wird. Auf dem Tisch habe ich dabei meinen Rechner an und "beobachte" unsere Lauffreunde, die sich gerade durch Berlin arbeiten. Das Rennen ist superspannend und Marion und ich fiebern richtig mit. Mit den beiden Weltrekordläufern, mit der lange führenden Amerikanerin, die schließlich "nur" Dritte wird, und mit unseren Lauffreunden mindestens genauso.
Danach hält es uns nicht mehr in der Wohnung. Schuhe an und ab in den Wald. Das Wetter ist herrlich und wir laufen locker durch die Landschaft. Dabei mache ich mir so meine Gedanken über die nächste Zeit. Der Berlin Marathon hat mich sehr motiviert und ich grüble so vor mich hin. Was mache ich in den nächsten Monaten? Weltrekord laufen definitiv nicht. :-)
Aber ich könnte ja mal wieder versuchen, einen Marathon richtig zu ziehen. Ich hätte bis zum Frühjahr ein halbes Jahr Zeit, mich aus meinem Trott zu reißen. Mal wieder etwas mehr Tempo zu trainieren. Mal schauen, was geht oder besser was läuft.
Nur das Marathonsammeln werde ich nicht aufgeben. Das macht mir viel zu sehr Spaß. Irgendwie muss ich das koordinieren. Aber das bekomme ich schon hin.
"Unter 4" oder vielleicht sogar in Richtung meiner 11 Jahre alten Marathonbestzeit von 3:38 oder so... Mal schauen. Ich werde in den kommenden Wochen mal drüber nachdenken...
Die Internetseite vom Düsseldorf Marathon habe ich mir sicherheitshalber schon mal intensiver angeschaut. :-)
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